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23.03.2023, 09:48 Uhr | Übersicht | Drucken
Im Dienst des kommunalen Mandates - KPV Bezirksvorstand Trier neu gewählt




Die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU im Bezirk Trier hat sich neu aufgestellt. In der Mitgliederversammlung der Vereinigung, die als Gruppierung innerhalb der CDU vor allem die ehrenamtlichen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker vertritt, wurde Günther Schartz, ehemals Landrat des Kreises Trier-Saarburg, zum Vorsitzenden gewählt. 

Stellvertreterinnen sind Dr. Elisabeth Tressel aus Trier und Stefanie Kohl-Molitor aus Bruch im Kreis Bernkastel-Wittlich. Die weiteren 10 Vorstandsmitglieder sind: Michael Bitdinger, Daun; Christian Bösen, Trier; Dieter Brill, Daun; Anja Esch, Fließen; Bürgermeister Manuel Follmann, Altrich; Rosi Hutmacher, Konz; Gerhard Kauth, Arzfeld; Bürgermeister Marcus Konrad, Speicher; Paul Schmitt, Trier und Ortsbürgermeister Christoph Thieltges, Dreis, der bisher Bezirksvorsitzender der KPV war.

In seinem Grußwort ging Gordon Schnieder als KPV-Landesvorsitzender auf die aktuellen Problemlagen im Land ein. Vieles befinde sich im Stillstand, weil wichtige Entscheidungen von der Regierung aufgeschoben würden. Der Aufbau nach der Flut an der Ahr stocke. Der Flughafen Hahn komme seit der Pleite der Landesgesellschaften nicht mehr aus den Schlagzeilen. Defizite in der Gesundheitsversorgung und bei Studienplätzen für Mediziner würden nicht gelöst. Der unzureichende kommunale Finanzausgleich und unrealistische Vorgaben der Aufsichtsbehörden hemme die Entwicklung in den Gemeinden. 

Ziel der KPV ist es die Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker in ihrer Arbeit fachlich zu fördern. „Das ist Netzwerkarbeit in die Räte hinein. Die Mitglieder werden von der KPV unterstützt und über das eigene Bildungswerk soll es Schulungen geben“, so Günther Schartz in seiner Vorstellung. Die CDU habe zahlreiche sehr erfahrene und gut ausgebildete Frauen und Männer in den Räten und Verwaltungen, ist er sich sicher. Diese könnten ihr Wissen weitergeben und damit vor allem junge Menschen für die Ratsarbeit begeistern und ihnen notwendiges „Handwerkszeug“ für das politische Geschäft verschaffen. In den letzten Jahren seien die Themen in den Räten zahlreicher und vielschichtiger geworden, was bei den Diskussionen um Energie und Klimaschutz oder die kommunale Unterstützung im Bereich der ärztlichen Versorgung beispielhaft deutlich werde. Bei den Kitas führe der Personalmangel zu erheblichen Missständen, auch weil das Land Vorgaben gemacht habe, die Personal, Eltern und Gemeinden überfordern.

Mit einem Stammtisch, speziell auch für jüngere Interessierte will man zunächst offene Foren schaffen. 

„Die aktuellen Herausforderungen bei Kitas, der Flüchtlingssituation, der Energiewende oder aufgrund des misslungenen kommunalen Finanzausgleichs sind gewaltige Herausforderungen in der Kommunalpolitik. Diese Themen sind schwierig und dürfen in der Gesamtheit nicht zur Resignation in Räten führen. Es gilt hier gegenzusteuern und zu motivieren", so die Mitglieder der Versammlung in der Diskussion.


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